Pinneberg (ots) - Am Donnerstagmittag kam es im Polizeirevier Pinneberg zum Austritt einer zunächst unbekannten Flüssigkeit. Die alarmierten Einheiten der Feuerwehr Pinneberg und des ABC-Dienstes Kreis Pinneberg sicherten ein defektes Behältnis und belüfteten anschließen die Räumlichkeiten mit einem Überdruckbelüftungsgerät. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der Polizei: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/4660345 Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Pressesprecher Björn Swennosen E-Mail: bjoern.swennosen@kfv-pinneberg.org Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenPinneberg (ots) - Schenefeld: Brennender Buschhaufen greif auf Anhänger über - Landwirt bei Löschversuchen schwer verletzt Datum: Sonnabend, 25. Juli 2020, 18.03 Uhr +++ Einsatzort: Schenefeld, Flaßweg +++ Einsatz: FEU Y (Feuer, Menschenleben in Gefahr) Schenefeld - Bei eigenen Löschversuchen hat sich am Samstagabend ein Schenefelder Landwirt schwere Verbrennungen zugezogen. Die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld löschte den außer Kontrolle geratenen Brand. Die FF Schenefeld war um 18.03 Uhr mit dem Stichwort Feuer, Menschenleben in Gefahr, alarmiert worden. Am Flaßweg hatte ein Landwirt Buschwerk verbrannt. Das Feuer war auf einen Anhänger übergesprungen. Bei eigenen Löschversuchen zog sich der Mann schwere Verbrennungen zu. Der zeitgleich mit den ersten Feuerwehrkräften eintreffende Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung des Mannes, der schließlich mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Hamburg-Boberg geflogen wurde. Die Feuerwehr konnte sich daher auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Die 33 ehrenamtlichen Helfer setzten mehrere handgeführte Strahlrohre ein, um den eine Grundfläche von etwa zehn Quadratmetern umfassenden Haufen und den Anhänger zu löschen. Die Löscharbeiten dauerten etwa eine Stunde. Im Einsatz waren 33 Frauen und Männer unter der Einsatzleitung von Wehrführer Tomas Berens. Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Kreispressewart Michael Bunk Mobil: (0170) 3104138 E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenPinneberg (ots) - Appen: Zehn Liter Salzsäure aus Lkw ausgelaufen / Löschzug Gefahrgut im Einsatz Datum: Dienstag, 28. Juli 2020, 7.55 Uhr +++ Einsatzort: Appen: Appener Straße +++ einsatz: TH X (Technische Hilfeleistung, Gefahrgut) Appen - Am Dienstagmorgen um 7.55 Uhr sind die Freiwillige Feuerwehr Appen und der Löschzug Gefahrgut/ABC-Dienst Kreis Pinneberg zu einem Einsatz auf den Hof einer Spedition an der Appener Straße in Appen alarmiert worden. Aus dem Auflieger eines Sattelzuges tropfte eine zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Flüssigkeit. Diese wurde schließlich anhand der Ladepapiere und Auskunft von Mitarbeitern als Chlorwasserstoff - in flüssiger Form bekannt als Salzsäure - identifiziert. Personen wurden nicht verletzt. Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine gesundheitliche Gefahr. Nach der ersten Erkundung durch den Appener Wehrführer Thomas Runge und den Leiter des LZG-Markus Ketelsen wurde folgendes Vorgehen festgelegt: Eine dünne Tropfspur der ausgetretenen Säure auf der Hofeinfahrt wurde mit speziellen Bindemittel abgestreut. Der Auflieger des Sattelzuges wurde von vier Kräften unter Chemikalienschutzanzügen (CSA) geöffnet und inspiziert. Neben verschiedenen anderen Gütern hatte der Lkw 840 Liter Salzsäure, verpackt in Zehn-Liter-Kanistern, geladen. Einer dieser Kanister war aus unbekannter Ursache Leck geschlagen. Um diesen zu erreichen musste der Auflieger teilweise händisch entladen werden. Dabei unterstützt die Spedition mit einem Gabelstapler. Das kaputte Behältnis wurde schließlich geborgen und gesichert, so dass kein Stoff mehr unkontrolliert austreten konnte. Die CSA-Trupps mussten einmal ausgetauscht werden. Für die Reinigung wurde eine Dekonstelle aufgebaut. Die Einsatzstelle wurde nach zweieinhalb Stunden an die Spedition übergeben. Die Appener Straße war während des gesamten Einsatz voll gesperrt. Die Wedeler Chaussee war anfangs ebenfalls gesperrt, konnte nach dem Anlaufen der Maßnahmen aber wieder für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden. Im Einsatz waren rund 55 Feuerwehrkräfte aus Appen und vom LZG sowie der Rettungsdienst mit Notarzt, RTW und organisatorischem Leiter in Bereitstellung und die Polizei. Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Kreispressewart Michael Bunk Telefon: (04121) 750 779 Mobil: (0170) 3104138 Fax: (04121) 265951 E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenPinneberg (ots) - Datum/Uhrzeit: Donnerstag, 13. August 2020, 17:35 Uhr +++ Einsatz: Techn. Hilfe, Standard, Gewässer, Menschenleben in Gefahr (TH WASSER Y) +++ Einsatzort: Wedel, Elbe Über 80 Einstzkräfte aus verschiedenen Hilfsorganisationen und aus drei Bundesländern haben am Donnerstagnachmittag und -abend eine vermisste Person im Bereich der Elbe bei Wedel gesucht. Die Suche wurde nach mehreren Stunden erfolglos eingestellt. Um 17:35 Uhr wurde die Feuerwehr Wedel gemeinsam mit weiteren Kräften zu einer Person im Wasser im Bereich der Elbe beim Schulauer Fährhaus in Wedel alarmiert. Den ersten Einsatzkräften vor Ort wurde von Augenzeugen berichtet, dass eine Person im Wasser treibend gesichtet wurde. Zu diesem Zeitpunkt bestand jedoch kein Sichtkontakt mehr. Einsatzleiter Uwe Brandt forderte daraufhin weitere Einsatzkräfte an und teilte die Einsatzstelle in mehrere Suchgebiete auf. Letztendlich kamen neben der Feuerwehr und dem DLRG Wedel, die Taucherguppen der Feuerwehren Hamburg, Itzehoe und Stade zum Einsatz. Außerdem wurden insgesamt zehn Boote und ein Hubschrauber der Bundespolizei zur Unterstützung der Personensuche eingesetzt. Weiter im Einsatz war die Landes- und Wasserschutzpolizei, sowie der Rettungsdienst. Im Einsatzverlauf wurde ein Sonargerät eingesetzt, dass Gegenstände unter Wasser aufspüren kann. Mit diesem Gerät wurden mehrere Stellen aufgefunden - die anschließend aber allesamt von den Tauchern ohne weitere Feststellung kontrolliert wurden. Nach vier Stunden wurde die Suche vor Ort eingestellt. Weitere Maßnahmen, sowie die Ermittlungsarbeiten obliegen der Polizei. Kräfte FF Wedel: 34 Kräfte FF Itzehoe: 6 Kräfte (Taucher) FF Stade: 13 Kräfte (Taucher und Boote) BF Hamburg: 6 Kräfte (Taucher) KFV Pinneberg: 1 Kraft (Pressesprecher) DLRG Wedel: 8 Kräfte (Schwimmer und Boote) Rettungsdienst: 4 Kräfte Landespolizei: 10 Kräfte Bundespolizei: 3 Kräfte (Hubschrauber) Wasserschutzpolizei: 4 Kräfte (Boote) Einsatzleiter: Uwe Brandt, stellv. Wehrführer FF Wedel Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Kreispressesprecher Torben Fehrs Telefon/Mobil: 0176 345 24 393 E-Mail: torben.fehrs@kfv-pinneberg.org Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenPinneberg (ots) - Pinneberg: Großfeuer in Geschäftshaus Datum: Montag, 17. August 2020, 23.21 Uhr +++ Einsatzort: Pinneberg, Berliner Straße +++ Einsatz: FEU 2 (Feuer, zwei Züge) Pinneberg - Bei einem Großfeuer ist in der Nacht von Montag zu Dienstag der hintere Teil eines Geschäftshauses an der Berliner Straße in Pinneberg ausgebrannt. 44 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Pinneberg verhinderten mit ihrem Einsatz, dass das Feuer auf den im vorderen Teil angesiedelten Pizzaservice übergriff. Betroffen war auch eine im Keller des eingeschossigen Gebäudes angesiedelte Moschee. Personen wurden nicht verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Pinneberg wurde um 23.21 Uhr in Zugstärke mit dem Hinweis "Rauchentwicklung aus Gebäude" alarmiert. Der stellvertretende Wehrführer Kai Halle stellte als ersteintreffende Führungskraft offene Feuer im hinteren Trakt des Gebäudes mit den Ausmaßen von ca. 16 x 45 Metern fest. Flammen schlugen aus den zerborstenen Fenstern und dem Dach. Halle veranlasste eine erste Alarmstufenerhöhung, Wehrführer Claus Köster ließ als Einsatzleiter um 23.34 Uhr Vollalarm für die FF Pinneberg auslösen. Personen waren beim Eintreffen der Feuerwehr nicht mehr im Gebäude. Die Mitarbeiter des dort beheimateten Pizzadienstes hatten ihren Lieferservice unverletzt verlassen. Zur Brandbekämpfung setzte die Feuerwehr im betroffenen Trakt (ca. 10 x 10 Meter) zwei handgeführte Strahlrohre mit Druckluftschaum im Außenangriff durch die kaputten Fenster ein. Da die Holzbalkendecke bereits instabil war, verzichtete die Feuerwehr zunächst auf einen Innenangriff. Zugleich wurde die Drehleiter so in Stellung gebracht, dass über deren Korb ein möglicher Flammenüberschlag vom betroffenen hinteren Trakt auf das vordere Gebäudeteil hätte verhindert werden können. Im weiteren Einsatzverlauf wurde zum einen die sich im Keller des Gebäudes befindende Moschee untersucht und zum anderen das Flachdach über die Drehleiter an einigen Stellen geöffnet. Nach etwa zwei Stunden konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Die ersten Kräfte rückten ab 1.30 Uhr ein; eine Brandwache blieb bis 4.52 Uhr vor Ort. Angaben zu Schadenshöhe und Brandursache können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Kräfte FF Pinneberg: 44 mit zwölf Fahrzeugen Kreisfeuerwehrverband Pinneberg: Kreiswehrführer und Pressesprecher Rettungsdienst RKiSH: 1 RTW in Bereitstellung Polizei und Kripo Stadtwerke Pinneberg Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Kreispressewart Michael Bunk Mobil: (0170) 3104138 E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenPinneberg (ots) - Barmstedt: Kellerbrand in Mehrfamilienhaus Datum: Sonntag, 23. August 2020, 0.25 Uhr +++ Einsatzort: Barmstedt, Krützkamp +++ Einsatz: FEU Y (Feuer, Menschenleben in Gefahr) Barmstedt - In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag ist die Freiwillige Feuerwehr Barmstedt zusammen mit Rettungsdienst und Polizei zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Straße Krützkamp in Barmstedt alarmiert worden. Brandrauch hatte sich bereits im Treppenhaus ausgebreitet. Von den acht dort wohnenden Personen hatten sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr fünf selbstständig in Sicherheit gebracht. Drei Personen machten sich an den Fenstern bemerkbar; sie wurden von Feuerwehrleuten betreut und beruhigt. Unterdessen gingen zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung über die hintere Kellertür zur Brandbekämpfung vor. Sie konnten das Feuer schnell löschen. Von der Haustür aus wurden Treppenhaus und Keller belüftet. Die Freiwillige Feuerwehr Barmstedt war mit 37 Kräften und sieben Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst RKiSH war mi tzwei RTW und einem NEF vor Ort. Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kripo übernommen. Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Kreispressewart Michael Bunk Mobil: (0170) 3104138 E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenPinneberg (ots) - Uetersen: Ausgedehnter Wohnungsbrand im Hochhaus Datum: Dienstag, 01 September, 21.18 Uhr +++ Einsatzort: Uetersen, An der Klosterkoppel +++ Einsatzart: Feuer größer Standard Uetersen - Um 21:18 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Uetersen zu einem Feuer in einem Hochhaus An der Straße An der Klosterkoppel gerufen. Noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte wurde durch die Leitstelle aufgrund mehrerer Anrufe die Alarmstufe auf Feuer größer Standart erhöht. Das hatte zur Folge, dass bereits in der Frühphase des Einsatzes Vollalarm für die Feuerwehr Uetersen ausgelöst wurde. Die ersten Einsatzkräften trafen auf einen ausgedehnten Wohnungsbrand im 13. Obergeschoss des Hochhauses. Offene Flammen schlugen aus zwei Fenstern. Der Flammenüberschlag bedrohte akut die darüber liegende Wohnung von außen. Einsatzleiter Marco Diederich, Zugführer der FF Uetersen, hat sofort die Drehleiter in Stellung bringen lassen und einen Innenangriff unter Atemschutz befohlen. Die Einsatzkräfte mussten dazu ihre gesamte Ausrüstung nach oben tragen und ein Stockwerk unter der Brandwohnung ein Depot bilden. Von diesem Depot aus konnte dann ein Innenangriff auf die betroffene Etage vorgenommen werden. In der Zwischenzeit konnte über die Drehleiter von Außen die erste Brandbekämpfung mit einen handgeführten Strahlrohr aus dem Korb heraus vorgenommen werden. Gleichzeitig zu den Brandbekämpfungsmaßnahmen konnte in Zusammenarbeit mit der Polizei die Räumung von akut betroffenen Wohnungen vorgenommen werden. Die Bewohner wurden über das Treppenhaus ins Freie begleitet. Dort wurden sie vom Rettungsdienst in Empfang genommen und rettungsdienstlich erstversorgt. Im Laufe des Einsatzes wurden vier Personen behandelt und zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus befördert. Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung ging es darum, die vielen Betroffenen Personen zu betreuen. dafür wurde ein Betreuungszug des DRK alarmiert. Das inzwischen an der Einsatzstelle eingetroffene Ordnungsamt der Stadt Uetersen hat sich dann um die weitere Unterbringung gekümmert. Der Energieversorger hat sich über mögliche Schäden an der Stromversorgung ein Bild vor Ort gemacht und konnte zusammen mit dem zuständigen Hausmeister die Betroffenen Wohnungen stromlos schalten. Bei der Rückführung der restlichen Bewohner des Hochhauses stelle sich dann leider raus, das insgesamt 14 der 126 Wohnungen unbewohnbar sind. Die Betroffenen wurden durch das Ordnungsamt alternativ untergebracht. Die Kriminalpolizei hat noch während des laufenden Einsatzes ihre Ermittlungen aufgenommen. Gegen 02:00Uhr konnte die Feuerwehr Uetersen die Einsatzstelle verlassen. Kräfte: FF Uetersen: 45 Kräfte mit sieben Fahrzeuge KFV Pinneberg: 2 Kräfte mit zwei Fahrzeugen Rettungsdienst RKiSH: vier RTW, ein Lt.Notarzt und ein ORGL DRK Wedel: 4. Betreuungszug: Polizei mit insgesamt neun Fahrzeugen Zeiten: 21:18Uhr Alarm für die FF Uetersen 21:22Uhr Vollalarm für die FF Uetersen Einsatzleiter: Marco Diederich, Zugführer Feuerwehr Uetersen Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Kreispressewart Dennis Renk mobil 0172 - 4145255 E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenPinneberg (ots) - Datum: Montag, 07. September, 18.33 Uhr +++ Einsatzort: Elmshorn, Turnstraße +++ Einsatzart: Technische Hilfe Gefahrstoff, Menchenleben in Gefahr Der leckgeschlagene Kühlmittelbehälter eines alten Kühlschranks hat heute Abend in Elmshorn die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn sowie den Löschzug Gefahrgut des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg auf den Plan gerufen. Beim Ausräumen eines Kellers in einem Mehrfamilienhaus an der Elmshorner Turnstrasse war zwei Männern ein alter Kühlschrank runtergefallen. Dabei schlug der Kühlmittelbehälter Leck und eine kleine Lache Isobutans ergoss sich auf dem Fußboden. Die Männer brachten den Kühlschrank zunächst nach draußen. Erst dann wurde einem von beiden schwindelig und sie alarmierten den Rettungsdienst. Weil Isobutan in hoher Konzentration zu einer Lähmung der Atmung führen kann, wurde neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr an die Einsatzstelle beordert. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Elmshorn gingen unter Atemschutz in das Haus vor und brachten die beiden Männer in Sicherheit und übergaben sie dem Rettungsdienst. Der Rettungsdienst war zunächst mit drei Rettungswagen, zwei Notarztwagen, dem Leitenden Notarzt sowie dem Organisatiorischen Leiter angerückt. Glücklicherweise gab es aber keine weiteren Betroffenen. Nach einer ersten Untersuchung wurde einer der beiden Kühlschrank-Träger zur weiteren Abklärung ins Regio Klinikum Elmshorn gebracht. Der andere Mann konnte nach ambulanter Behandlung vor Ort bleiben. Unterdessen hatten weitere Kräfte der Elmshorner Wehr die Kühlflüssigkeit mit Bindemittel abgestreut und das Gebäude belüftet. Ein Messtrupp des Löschzug Gefahrguts konnte dann bei einer Begehung des Gebäudes den Stoff nicht mehr in der Atemluft nachweisen. Die Einsatzstelle wurde nach etwa eineinhalb Stunden an die Hausverwaltung übergeben. Einsatzleitung: Patrick Gravert, stellv. Wehrführer FF Elmshorn Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr FF Elmshorn: 20 LZG: 12 Rettungsdienst (RKiSH) 3 RTW 2 NEF 1 Organisatorischer Leiter Rettunsgdienst 1 Leitender Notarzt Landespolizei 2 Funkstreifenwagen Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Kreispressewart Michael Bunk Telefon: (04121) 750 779 Mobil: (0170) 3104138 Fax: (04121) 265951 E-Mail: Michael.Bunk@kfv-pinneberg.de Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesen