Itzehoe/Kiel/Hamburg (ots) - Mehr als vier Millionen unversteuerte Zigaretten sollen drei Tatverdächtige in den vergangenen Jahren in Dithmarschen verkauft haben. Jetzt vollstreckte der Zoll 13 Durchsuchungsbeschlüsse in Schleswig-Holstein und Brandenburg. Es besteht der Verdacht, dass die Zigaretten aus Polen nach Deutschland geschmuggelt wurden. Vermutlich haben die Verdächtigen sie dann wöchentlich aus dem Großraum Schwedt/Oder nach Schleswig-Holstein gebracht. Hier wurden die Tabakwaren anschließend offenbar verkauft. Um den Handel zu verschleiern, sollen die drei Verdächtigen für die Verteilung der unversteuerten Zigaretten auch den Postversand genutzt haben. "Der Zoll kämpft entschieden gegen den Handel mit unversteuerten Zigaretten. Die jetzigen Ermittlungen zeigen, dass sich das Geschäft mit Schmuggelzigaretten nicht lohnt," so Stephan Meyns, Sprecher des Zollfahndungsamtes Hamburg. Die Zollbeamten stellten bei den Durchsuchungen in dieser Woche mehrere tausend unversteuerte Zigaretten und weiteres Beweismaterial sicher. Auch wurden durch die Zöllner ein Pkw und ein fünfstelliger Euro-Betrag gesichert. Mehr als 80 Beamte waren bei den Durchsuchungen im Einsatz. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen erwartet alle an den Taten beteiligten Personen ein Steuerbescheid der Strafsachenstelle des Hauptzollamtes Itzehoe. Bislang ist von einem Steuerschaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro auszugehen. Die Ermittlungen der Zollfahndung in Kiel dauern an. Anmerkung: Steuerhinterziehung und Steuerhehlerei sind Straftaten nach der Abgabenordnung, die mit Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren geahndet werden können. Rückfragen bitte an: Stephan Meyns Pressesprecher beim Zollfahndungsamt Hamburg Telefon: +49 40 67571 -711 Mobil: +49 173 729 80 76 E-Mail: presse@zfahh.bfinv.de http://www.zoll.de Original-Content von: Zollfahndungsamt Hamburg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenBorstel , Stendal Wittenberge (ots) - Am Mittwoch, den 26. Februar wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg durch die Notfallleitstelle der Bahn gegen 16:20 Uhr über drei Kinder in den Bahngleisen und auf einem Waggon eines Transportzuges informiert. Sofort verlegte eine Streife der Bundespolizei an die Strecke Stendal - Wittenberge in den Bereich des Bahnhofs Borstel. Parallel dazu schaltete die Notfallleitstelle die stromführenden Oberleitungen ab. Bei Eintreffen der Bundespolizei am Ereignisort konnten zwei Mädchen festgestellt werden, die aussagten, im betroffenen Bereich drei Jungen gesehen zu haben. Diese seien aber kurz zuvor mit ihren Fahrrädern weggefahren. Glücklicherweise ist Niemandem etwas passiert. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang wiederholt auf die lebensgefährlichen Folgen eines unerlaubten Gleisaufenthaltes hin: Gleisanlagen sind keine Spielplätze! Die Gefahren, die von herannahenden Zügen und Oberleitungen ausgehen, werden regelmäßig unterschätzt. Das Betreten von Gleisanlagen an den nicht dafür vorgesehenen Stellen ist lebensgefährlich und für unberechtigte Personen verboten. Züge nähern sich lautlos an und werden je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen. Informationen über richtiges und sicheres Verhalten auf Bahngebiet stellt die Bundespolizei kostenfrei zur Verfügung. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Magdeburg Telefon: +49 (0) 391 56549-504 Mobil: +49 (0) 152 / 04617860 E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_pir Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Magdeburg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenDithmarschen (ots) - In der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) des Kreisfeuerwehrverbandes Dithmarschen startete am 13.07.2020 ein mehrtägiger Testlauf zur Wiederaufnahme des Betriebes in der Übungsstrecke für die Atemschutzgeräteträger. Aufgrund der Einschränkungen durch den CORONA-Virus wurde der Betrieb in der FTZ komplett eingestellt. Nun soll es unter Auflagen wieder los gehen - denn, jeder Atemschutzgeräteträger muss mindestens einmal jährlich die Belastungsübung absolvieren. Nur so bleibt der Versicherungsschutz durch die Feuerwehrunfallkasse vollständig erhalten. Befremdlich wirkt das Bild, dass sich den Atemschutzgeräteträgern aus den Wehren Heide, Hemmingstedt, Marne und Meldorf in der FTZ bietet. Verhüllt durch blaue Kittel, Handschuhe, Masken und Gesicht Schutz begrüßen die Ausbilder die Feuerwehrmitglieder - nicht wie gewohnt in dem Gebäude für die Belastungsübung, sondern in speziell umgebauten Fahrzeughallen. "Die Schutzmaßnahmen für die Ausbilder sind erforderlich, da die Atemschutzgeräteträger zwar Vollmasken tragen, die verbrauchte Atemluft jedoch durch ein Ausatme Ventil freigegeben wird.", beschriebt Ausbilder Jan Gademann. In einem Abstand von zwei Metern erklären die Ausbilder den Atemschutzgeräteträgern die Vorgehensweise: Durch eine mit Folie bespannte Holzkonstruktion wurden in zwei Fahrzeughallen jeweils ein "Schwarz-" und ein "Weißbereich" errichtet. In dem Weißbereich können sich die Feuerwehrmitglieder auf die Belastungsübung vorbereiten und sich mit ihren Atemschutzgeräten ausrüsten. Der Schwarzbereich dient den Mitgliedern als Räumlichkeit, um die benutzen Atemschutzgeräte wieder einsatzbereit zu machen. Durch die geöffneten Hallen Tore wird eine gute Durchlüftung der Bereiche gewährleistet. "Dieser Umbau erleichtert uns die Reinigung und Desinfektion der gebrauchten Gerätschaften.", berichtet Kalle Gadermann. "Bei einer Nutzung der AT-Werkstatt für diese Zwecke, wie es bisher der Fall war, wäre der Reinigungsaufwand und die Infektionsgefahr zu groß.", so der Ausbilder weiter. Durch die provisorische Abtrennung der Bereiche nimmt die Reinigung und Desinfektion rund 30 Minuten in Anspruch. Ursprünglich waren zwei Termine als Testläufe für die Wiederaufnahme der Belastungsübungen vorgesehen, an denen je 8 Feuerwehrmitglieder aus zwei Wehren ihre Übung durchführen können. Das bedeutet für die Ausbilder zwei Durchgänge mit je 4 Atemschutzgeräteträgern pro Tag, da die Wehren voneinander getrennt die Belastungsübungen durchführen müssen. Neben den Baulichen Veränderungen gibt es auch organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Feuerwehrmitglieder und der Verhinderung einer Infektionskette mit COVID-19. So müssen vor Beginn der Belastungsübung alle Atemschutzgeräteträger einen Gesundheitsbogen ausfüllen, einen Mund-Nasen-Schutz tragen und Handdesinfektionsmittel benutzen. Auf die im Normalbetrieb vorgenommene Pulsüberwachung während der Belastungsübung wird aus hygienischen Gründen ebenfalls verzichtet. "Der Desinfektionsaufwand der hierzu verwendeten Brustgurte wäre zu groß.", berichtet Olaf Josten (Ausbilder). Die Testphase soll voraussichtlich am 13.08.2020 abgeschlossen sein. Dann wird entschieden, ob unter den getesteten Maßnahmen der Betreib für die Belastungsübungen in der FTZ für alle Wehren im Kreis Dithmarschen frei gegeben werden kann. Die ersten Prognosen sehen bereits gut aus. Nach Aussage des Ausbilderteams lassen sich die Maßnahmen gut umsetzen. Daher plant der Fachbereich die Tests um weitere Tage auszuweiten. Die Auswahl der teilnehmenden Wehren erfolgt dabei nach der Größe und Anzahl der vorhandenen Atemschutzgeräteträger. Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen Pressewart Ole Kröger Mobil: 01520-8538343 E-Mail: pressesprecher@kfv-hei.de http://www.kfv-hei.de/startseite.html Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenGlückstadt (ots) - Am frühen Sonntagmorgen ist ein Radler in Glückstadt mit seinem Fahrrad gestürzt und hat sich dabei eine Kopfverletzung zugezogen. Wie Einsatzkräfte vor Ort feststellten, war der Mann alles andere als nüchtern. Gegen 04.10 Uhr war der 59-Jährige mit seinem Rad auf der Steinburgstraße aus dem Janssenweg kommend in Richtung Herzhorner Straße unterwegs. In Höhe der Hausnummer 7 kam er aufgrund seines Alkoholisierungsgrades zu Fall und zog sich dabei eine blutende Kopfverletzung zu. Ein Rettungswagen brachte den Glückstädter in ein Krankenhaus, wo ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm - ein zuvor absolvierter Atemalkoholtest lieferte ein Ergebnis von 1,83 Promille. Der Beschuldigte wird sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. Merle Neufeld Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Itzehoe Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010 Mobil: +49 (0) 171 290 11 07 E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de Original-Content von: Polizeidirektion Itzehoe, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenItzehoe (ots) - Nachdem eine Streife in der Nacht zu heute insgesamt drei Mal eine lärmende Dame aufsuchen musste, nahmen die Beamten die Frau letztlich in Gewahrsam. Auf der Dienststelle leistete die 32-Jährige Widerstand und muss sich nun wegen ihres Verhaltens strafrechtlich verantworten. Am Montagabend suchten Einsatzkräfte gegen 22.20 Uhr und gegen 23.20 Uhr eine Wohnanschrift in der Carl-Stein-Straße auf, weil eine Mieterin die Nachbarn durch Schreine, Poltern und Tritte gegen Türen belästigte. Im Rahmen ihres zweiten Einsatzes drohten die Polizisten der Frau die Ingewahrsamnahme an, so sie ein weiteres Mal auffalle. Als Anwohner sich kurz nach Mitternacht erneut beschwerten, nahmen die Ordnungshüter die Störerin mit. Auf dem Weg zum Polizeirevier verhielt sich die Itzehoerin noch ruhig, leistete aber bei ihrer späteren Durchsuchung erheblichen Widerstand, verweigerte die Abgabe einiger Kleidungsstücke und beschimpfte eine Beamtin. Im Zuge der Gegenwehr erlitt niemand Verletzungen, die Beschuldigte gab schließlich Ruhe und musste sich der Entnahme einer Blutprobe stellen, da sie merklich alkoholisiert war. Sie wird sich nun wegen des Widerstandes und der Beleidigung verantworten müssen. Merle Neufeld Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Itzehoe Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010 Mobil: +49 (0) 171 290 11 07 E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de Original-Content von: Polizeidirektion Itzehoe, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenSüderlügum (ots) - Gestern Abend gegen 19.30 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei ein landwirtschaftliches Gespann auf. Ein Traktor zog einen mit 26 Strohballen beladenen Anhänger im Bereich Süderlügum. Die Beamten bemerkten, dass die Ladung verrutscht war und zwei Strohballen auf die Straße zu fallen drohten (siehe Bild). Die Bundespolizisten stoppten das Gefährt gefahrenabwehrend und untersagten dem 32-jährigen Fahrer die Weiterfahrt. Ein zweiter Traktor wurde hinzugerufen und stellte die Ladungssicherheit wieder her. So konnte die Fahrt nach 30 Minuten weitergehen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178 Fax: 0461/ 31 32 - 107 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenWilster (ots) - Mitte des Monats ist es auf einem Parkplatz in Wilster zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll eine Anwohnerin den Vorfall beobachtet haben - sie und auch andere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Vom 15. auf den 16. Juli 2020 dürfte ein Fahrzeug auf einem Garagenhof in der Ostpreußenstraße ein geparktes Wohnmobil vermutlich während des Rangierens beschädigt haben. An dem Ford Transit entstand dabei ein Schaden an einem Rücklicht. Eine Frau soll das Geschehen beobachtet haben - die Polizei Wilster bittet sie nun, sich unter der Telefonnummer 04823 / 92270 zu melden. Merle Neufeld Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Itzehoe Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010 Mobil: +49 (0) 171 290 11 07 E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de Original-Content von: Polizeidirektion Itzehoe, übermittelt durch news aktuell
Weiter lesenFriedrichskoog (ots) - In der Nacht zum 16. Juli 2020 ist es in Friedrichskoog zu einem Diebstahl eines Rasenmähers von einem Grundstück gekommen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Verbleib des Fahrzeugs oder auf die Täter geben können. Im Zeitraum vom 15. Juli 2020, 22.00 Uhr, bis zum Morgen des Folgetages begaben sich Unbekannte in den abgelegenen Bereich eines Grundstücks im Gartenweg und entwendeten den hier abgestellten Mäher des Herstellers Agrasant in Rot, Wert etwa 450 Euro. Hinweise auf die Täter gibt es bis jetzt keine. Zeugen sollten sich daher bei der Polizei in Marne unter der Telefonnummer 04851 / 95070 melden. Merle Neufeld Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Itzehoe Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010 Mobil: +49 (0) 171 290 11 07 E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de Original-Content von: Polizeidirektion Itzehoe, übermittelt durch news aktuell
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