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Ferroxcube ist ein Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Elmshorn, das sich auf den Bereich des elektromagnetischen Interferenzschutzes (EMI) spezialisiert hat. EMI kann die Funktion elektronischer Geräte erheblich beeinträchtigen, sei es durch Geräusche, die vom Gerät selbst erzeugt werden, oder durch Störungen aus der Umgebung. Ferrite sind Materialien, die eine ausgezeichnete EMI-Schutzwirkung gegen Gleichtakt- und Differentialstörungen bieten. Sie zeigen keine Dämpfung von Signalen, sondern hohe Impedanz gegenüber hochfrequentem Rauschen. Ferroxcube bietet eine breite Palette von Materialien für verschiedene Frequenzbänder, thermische Bedingungen und Arten von Störungen, mit vollständigen Daten und Charakterisierungen, um den Designprozess zu erleichtern. Die Materialien sind in den geeignetsten Formen für den jeweiligen Einsatzzweck erhältlich: Toroidkerne für Gleichtakt-Drosseln, Kabelschirme, Perlen, Stäbe und verschiedene fertig montierte Lösungen wie SMD-Perlen, Durchsteck-Gleichtakt-Drosseln und verkapselte Kabelschirme. Die Hauptanwendungsbereiche für die Signalverarbeitung sind Telekommunikationsfilter, Näherungssensoren, breitbandige Signaltransformatoren, Impulstransformatoren und Verzögerungsleitungen. Für Filter- und Sensoranwendungen werden Materialien mit mittlerer Permeabilität, geringem Verlust und hoher Stabilität über längere Zeiträume benötigt. Für breitbandige Signaltransformatoren, die häufig in Kommunikationssystemen und digitalen Netzwerken wie ISDN und DSL eingesetzt werden, werden Materialien mit hoher Permeabilität benötigt. In vielen elektronischen Geräten ist es erforderlich, Impulse für eine kurze, gut definierte Zeit zu verzögern. Die Verzögerungszeit wird durch den Sättigungsfluss im Ferritkern und die angelegte Spannung bestimmt. Die Anforderungen an das Material sind eine hohe Pulspermeabilität und eine hohe Sättigungsflussdichte.